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Meine ersten Tage in Vietnam und wie man in Vietnam auf Facebook zugreift

Nach meinen letzten 4 Tagen in Kuala Lumpur und einer kleinen Shoppingtour in dem Wahrzeichen Kuala Lumpurs den Petronas Towers…

Petronas Towers in Kuala Lumpur

habe ich den Flughafen der drittgrößten Vietnameischen Stadt in Vietnam angesteuert. Da Nang ist touristisch trotz seiner Größe noch nicht wirklich erschlossen und das schöne ist, dass es an sich keinen interessiert das du als Nicht-Asiate hier herumläufst. Jeder geht seinem Tagesgeschäft nach und du wirst eher manchmal recht seltsam angeschaut und Kinder zeigen mit ihren Fingern auf dich und sagen “Hello”.

In Da Nang wird zudem kaum Englisch gesprochen und daher ist äußerst schwierig sich zu verständigen. Dennoch wurde ich an meinem ersten Abend von diesen drei Viatnamesen auf einige Biere eingeladen. Zwar hatten wir einige Sprachdifferenzen aber letztendlich lief doch alles gut und wir haben uns mehr oder weniger mit Handzeichen verständigt und so bei guter Laune gehalten :).

Mein Stammtisch in Da Nang

Ab Tag 2 wurde ich dann schon etwas nervöser. Denn was ist ein großer Nachteil im Kommunistischen Regime von Vietnam? Der begrenzte Zugriff und das Sperren von antikommunistischen Seiten. Leider fällt auch die Kommunikationsplattform Number 1 “Facebook” seit längerem zu diesen Internetseiten. Es gibt also keinen Zugriff auf Facebook in Vietnam. Von Zeit zu Zeit sperrt das Regime auch andere Proxyserver um den Zugriff auf Facebook zu unterbinden. Nach zweitägiger Suche nach einer kostenlosen Alternative  um auf Facebook in Vietnam zuzugreifen kann ich nun diese Seite empfehlen, wobei man mittels Proxy auf Facebook zugreifen kann. Also, wär sich bald oder derzeit in Vietnam befindet sollte https://www.f1.proxymice.com/ aufrufen und kann so auf Facebook zugreifen. Ab und an entstehen ein paar Probleme aber es ist nach zweitägiger Recherge die beste Variante die ich derzeit empfehlen kann.

Wie man lesen kann war ich also ganz schön mit Nachforschungen beschäftigt ;-). Und nach zwei Tagen in Da Nang ging es weiter in das Schneiderei- und Kleidereinkaufsparadies Hoi An. Wo dich fast jeder Vietnamese überreden möchte das er dir einen neuen Anzug, Schuhe oder andere Kleider neu anfertigen darf. Hoi An hat allerdings auch neben den vielen Shoppingmöglichkeiten eine echt schöne kleine Innenstadt, welche allerdings Touristisch total überlaufen ist. Es gibt wohl fast mehr Touristen als Einheimische in diesem Städtchen :). Mein Hauptziel war es während dieser Zeit meine beiden Reisekumpanen Ely und Kate zu treffen und in ihrem Shoppingwahn zu bremsen um eher mal ab und an ein Bierchen zu trinken. Allerdings konnte ich dies nur äußerst selten in die Tat umsetzen.

Geschafft: Ely, Tobi  und Kate bei ner Shoppingpause

So, in einer Stunde geht unser Nachtbus nach Hanoi. Busfahren ist leider ähnlich wie mit verbunden Augen über eine Autobahn laufen allerdings waren leider alle Züge schon ausgebucht. Zugfahren hingegen ist ein Traum in Vietnam… man muss ihn leider nur rechtzeitig buchen. Drückt mir die Daumen das alles gut geht und bis bald,

Tobi

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